5 beste (WIRKLICH KOSTENLOSE) Passwort-Manager {{current_year}}

5 beste (WIRKLICH KOSTENLOSE) Passwort-Manager {{current_year}}

Wenig Zeit? Hier sind die besten kostenlosen Passwort-Manager 2020:

  • 🥇 LastPass: Unbegrenzter Passwort-Speicher und keine Limits bei der Anzahl der Geräte. Viele zusätzliche Funktionen, für die Du bei den meisten anderen Anbietern Geld bezahlen musst.

Nachdem ich 23 verschiedene kostenlose Passwort-Manager getestet habe, sind meiner Meinung nach nur wenigen auch wirklich ordentlich und brauchbar.

Viele kostenlose Passwort-Manager sind wirklich schlecht. Einige haben viele Bugs, andere sind sehr ineffizient und manche sind lediglich Spyware, die lediglich Deine Passwörter stehlen wollen. Die von Apple und Chrome integrierten Passwort-Manager sind vielleicht bequem, allerdings ist das Sicherheitsniveau nicht so hoch und sie bieten keine Multi-Plattform-Unterstützung an.

Viele der besten Premium-Passwort-Manager bieten kostenlose Versionen an. Bei den meisten stößt Du aber früher oder später auf sogenannte Paywalls und sie sind im Endeffekt nutzlos. Die Realität sieht so aus, dass Du etwas Geld ausgeben muss, wenn Du die besten Funktionen, beste Sicherheit, stärksten Schutz und besten Kundenservice haben möchtest.

Persönlich würde ich meine sensiblen Daten niemals in einem kostenlosen Passwort-Manager speichern. Geht es Dir wie mir und Du mit den Einschränkungen der kostenlosen Passwort-Manager nicht leben, dann ist ein günstiger Passwort-Manager wie zum Beispiel Dashlane immer die bessere Alternative.

Es gibt allerdings einige echt gute kostenlose Passwort-Manager, die leistungsstarke Passwort-Sicherheit, eine gute Benutzeroberfläche und einige zusätzliche Funktionen bieten. Ich habe im letzten Monat kostenlosen Passwort-Manager auf meinem PC, meinem iPhone, meinem MacBook und unter Android getestet. Auf diese Weise wollte ich die besten kostenlosen Passwort-Manager 2020 finden.

Hier ist eine Zusammenfassung mit den besten kostenlosen Passwort-Managern

  • 🥇1. LastPass – #1 insgesamt bester kostenloser Passwort-Manager. Bietet unbegrenzten Passwort-Speicher auf mehreren Geräten. Außerdem gibt es mehr Funktionen als bei der Konkurrenz. LastPass ist der einzige kostenlose Passwort-Manager der Passwort-Prüfung, 2FA-Kompatibilität, Teilen von Passwörtern und einen eingebauten Authenticator bietet.
  • 🥈2. NordPass – unbegrenzter Speicher auf mehreren Geräten und eine intuitive Benutzeroberfläche. Inklusive biometrische Logins, leistungsstarker Sicherheitsschutz und gutes automatisches Ausfüllen. Anwender*innen können aber nur ein Gerät gleichzeitig benutzen.
  • 🥉3. RememBear – sehr benutzerfreundliches Programm, das unbegrenzten Passwort-Speicher auf einem Gerät zur Verfügung stellt. Außerdem gibt es süße Bären-Cartoons und ein nützliches Erfolgs-System, um Zugriff auf zusätzliche Funktionen zu erhalten. Biometrische Anmeldung für Anwender des kostenlosen Produkts ist ebenfalls enthalten.
  • 4. Bitwarden – unbegrenzter Passwort-Speicher + Synchronisation mit mehreren Geräten. Die Oberfläche ist allerdings etwas herausfordernd. Einer der besten kostenlosen Passwort-Manager, der allerdings Probleme beim automatischen Ausfüllen und dem automatischen Speichern von Passwörtern hat. Deswegen eignet sich Bitwarden für technisch erfahrene Anwender besser.
  • 5. Sticky Password – speichert unbegrenzt Passwörter und funktioniert mit vielen Browsern. Bietet Portabilität via USB und biometrische Anmeldung. Für Synchronisation über mehrere Geräte musst Du allerdings ein Upgrade kaufen.
  • Bonus: Dashlane – tolle zusätzliche Funktionen, aber beim kostenfreien Paket limitierter Speicher. Passwörter mit nur einem Klick ändern und Überwachung von Datenschutzverletzungen sind toll. Allerdings gibt es lediglich 50 Passwörter für ein einziges Gerät.

Wie ich die besten kostenlosen Passwort-Manager 2020 ausgewählt habe

Ich habe diese kostenlosen Passwort-Manager auf diversen Plattformen getestet, damit ich prüfen konnte, dass sie wie angegeben funktionieren. Darauf habe ich bei meinen Tests geachtet:

  • Sicherheit. Ich habe mir die Ende-zu-Ende-Verschlüsselungs-Einstellungen der einzelnen Passwort-Manager angesehen und wollte wissen, dass sie Passwörter mit 256-Bit AES oder einer äquivalenten Methode verschlüsseln. Ich habe auch auf Funktionen wie zum Beispiel Zweifaktor-Authentifizierung (2FA) und Passwort-Prüfung geachtet, um zu garantieren, dass es keine Sicherheitslücken gibt.
  • Funktionen. Anbieter von Passwort-Managern verstecken ihre besten Funktionen hinter einer Paywall. Deswegen habe ich sichergestellt, dass die kostenlosen Pakete der einzelnen Passwort-Manager auch alle notwendigen Funktionen zur Verfügung stellen. Gemeint an dieser Stelle sind Funktionen wie zum Beispiel sichere Passwort-Erstellung und automatisches Ausfüllen. Natürlich habe ich auch auf zusätzliche Funktionen wie Passwort-Prüfung, biometrische Anmeldung, automatisches Ausfüllen von Kreditkarteninformationen und so weiter geachtet.
  • Benutzerfreundlichkeit. Ist die Nutzung eines Passwort-Managers zu kompliziert, ist das nicht gut. Die Produkte in meiner Liste erkennen neue Passwörter und speichern sie auch automatisch. Weiterhin füllen Sie Anmeldungen automatisch aus und generieren Passwörter. Natürlich kannst Du auch die Einstellungen des Passwort-Tresors ändern.
  • Kundenservice. Die meisten Passwort-Manager bieten Unterstützung via E-Mail an. Manche stellen auch einen Live-Chat zur Verfügung. Ich habe mehrere technische Fragen an den jeweiligen Kundenservice geschickt und darauf geachtet, wie schnell und nützlich die Antworten waren.

🥇1. LastPass – unbegrenzter Passwort-Speicher + unbegrenzt viele Geräte

🥇1. LastPass – unbegrenzter Passwort-Speicher + unbegrenzt viele Geräte

LastPass Free ist mein favorisierter kostenloser Passwort-Manager 2020. Der Service bietet unbegrenzten Passwort-Speicher auf unbegrenzt vielen Geräten und es gibt diverse zusätzliche Schutzfunktionen. Nachfolgend findest Du die hauptsächlichen Sicherheitsfunktionen, die in LastPass Free enthalten sind:

  • Passwort-Prüfung. Die Funktion Security Challenge prüft die Passwörter im Tresor und markiert schwache und mehrfach benutzte Passwörter. Es ist auch eine Funktion für das Ändern von Passwörtern enthalten, der die Passwörter von fast 80 populären Websites automatisch ändern kann.
  • 2FA-Kompatibilität. Funktioniert mit Einmalpasswörtern wie zum Beispiel Google Authenticator. Das ist eine zusätzliche Schutzschicht, wenn Du Dich an Deinem Passwort-Tresor anmelden möchtest.
  • Eingebauter Authenticator. Generiert sichere Einmalpasswörter für alle Deine Logins, bei denen 2FA aktiviert ist. Es spart Zeit, wenn Deine Passwörter und 2FA am gleichen Ort sind. Du musst Dich auf jeden Fall nicht bei einer separaten Authenticator App anmelden, wenn Du Dich bei einem Service mit aktiviertem 2FA anmelden möchtest.
  • Mit anderen teilen. Anwender können Passwörter, Notizen und Kreditkarteninformationen mit anderen LastPass-Anwender*innen teilen.

LastPass ist der einzige kostenlose Passwort-Manager auf meiner Liste, der Passwort-Prüfung, Synchronisation mit mehreren Geräten, 2FA-Kompatibilität und Teilen von Passwörtern anbietet.

LastPass Free stellt auf jeden Fall alles zur Verfügung, was Du Dir von einem Passwort-Manager wünscht. Ein Upgrade auf LastPass Premium erweitert die Software allerdings mit einigen echt guten Funktionen. Das sind zum Beispiel biometrische Anmeldung, Notfall-Zugriff, Inhalte mit mehreren Teilen und so weiter. Deswegen ist LastPass Premium ein wesentlich besseres und bequemeres Produkt.

Fazit:

LastPass bietet unbegrenzten Passwort-Speicher auf unbegrenzt vielen Geräten. Weiterhin sind einige tolle zusätzliche Funktionen enthalten. Das Programm kann alle Deine Passwörter prüfen und viele davon mit nur einem Klick ändern. Der integrierte Authenticator ermöglicht bequemen Zugriff auf Online-Services, die mit 2FA geschützt sind. LastPass Free ist ein tolles Produkt. Es bietet eine attraktive Anwenderoberfläche, leistungsstarken Schutz, Unterstützung für mehrere Geräte und viele weitere leistungsstarke Funktionen, die alle kostenlos sind.

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Lies unseren kompletten LastPass-Test >

🥈2. NordPass – einfachste Oberfläche, Synchronisation mit mehreren Geräten

🥈2. NordPass – einfachste Oberfläche, Synchronisation mit mehreren Geräten

NordPass bietet sicheren, unbegrenzten Passwort-Speicher auf mehreren Geräten. Die Benutzeroberfläche ist schnörkellos und benutzerfreundlich. Die Qualität von NordPass hat mich nicht überrascht, weil dahinter das Team von NordVPN steckt. Das ist mein Lieblings-VPN auf dem Markt.

NordPass schützt die Passwörter der Anwender mit dem XChaCha20-Algorithmus. Das ist die gleiche Verschlüsselung, die auch Google zum Schutz seiner Daten einsetzt. NordPass stellt auch biometrische Anmeldung zur Verfügung. Du kannst Dich an Deinem Passwort-Tresor also nur mit Deinem Fingerabdruck anmelden.

NordPass ist sehr benutzerfreundlich. NordPass war auf allen meinen Geräten der Passwort-Manager, der sich am einfachsten hat einrichten lassen. Die Oberfläche ist schnörkellos und ich habe sie in nur wenigen Sekunden kapiert.

Allerdings hat jeder kostenlose Passwort-Manager einige frustrierende Einschränkungen. Auch bei NordPass ist das der Fall.

NordPass Free bietet zwar unbegrenzten Passwort-Speicher auf mehreren Geräten und das ist besser als bei den meisten Konkurrenzprodukten, allerdings kannst Du NordPass Free nur mit einem Gerät gleichzeitig verwenden. Für mich ist das frustrierend, weil ich gerne mit Smartphone und Computer Multitasking betreibe. Unbegrenzte gleichzeitige Geräte gibt es nur bei NordPass Premium.

Fazit:

NordPass ist einer der besten kostenlosen Passwort-Manager auf dem Markt. Er synchronisiert unbegrenzt viele Passwörter auf mehreren Geräten. Weiterhin gibt es eine intuitive Oberfläche und biometrische Authentifizierung für kompatible Geräte. Etwas frustrierend fand ich, dass ich bei NordPass Free nur ein Gerät gleichzeitig benutzen konnte. Dennoch bietet die kostenlose Version mehr Funktionen als die meisten Konkurrenzprodukte.

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🥉3. RememBear – macht Spaß und bietet einfache Oberfläche (ein Gerät)

🥉3. RememBear – macht Spaß und bietet einfache Oberfläche (ein Gerät)

RememBear stellt eine sehr spielerische, einfache und intuitive Oberfläche zur Verfügung. Die Bären-Animationen sind komplett von Hand gezeichnet! Hinter RememBear befindet sich auch ein gutes Team. Es wird von der gleichen Firma entwickelt, die hinter dem vertrauenswürdigen VPN (Virtual Private Network) TunnelBear steht.

Nach der 30-tägigen Testversion des Premium-Pakets bekommst Du RememBear Free. Hier ist unbegrenzter Passwort-Speicher enthalten und es gibt biometrische Anmeldung sowie einen eingebauten Authenticator, der Einmalpasswörter für 2FA-kompatible Websites zur Verfügung stellt. Allerdings darfst Du RememBear Free nur auf einem einzigen Gerät benutzen. Das ist also nicht ideal, wenn Du mehr als ein Gerät benutzt und Synchronisation über mehrere Geräte brauchst.

RememBear bietet ein spaßiges Erfolgs-System und Anwender*innen werden mit zusätzlichen Funktionen von RememBear belohnt. Dazu gehören zum Beispiel Import eines vorher benutzten Passwort-Tresors oder die Installation der Browser-Erweiterung von RememBear. Für jede Funktion, die Du entsperrst, bekommst Du ein süßes Bären-Cartoon sowie einen Rabatt bei RememBear Premium, sobald Du 6 Erfolge freischaltest. Es ist eine spaßige Möglichkeit, die Anwender*innen dabei hilft, das Maximum aus ihrem Passwort-Manager zu holen.

Fazit:

RememBear ist sehr benutzerfreundlich und bietet eine einfache Oberfläche sowie viele animierte Bären. Auch der Datenschutz ist stark. Weiterhin gibt es biometrische Anmeldung und einen unbegrenzten Passwort-Speicher, allerdings nur für ein einziges Gerät. Für neue Anwender*innen von Passwort-Managern, die ein Laptop oder ein Smartphone haben, ist das eine tolle Option. Möchtest Du das kostenlose RememBear mit mehreren Geräten synchronisieren geht das nicht. Konkurrenten wie zum Beispiel LastPass und NordPass bieten das in den kostenlosen Versionen an.

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4. Bitwarden — Open-Source-Option mit unbegrenztem Passwort-Speicher

Bitwarden — Open-Source-Option mit unbegrenztem Passwort-Speicher

Bitwarden ist ein leistungsfähiger Open-Source-Passwort-Manager mit einem großzügigen kostenlosen Paket. Es gibt unbegrenzten Passwort-Speicher und Du kannst so viele Geräte verbinden, wie Du willst. LastPass ist der einzige andere Passwort-Manager in dieser Liste, der das auch im Angebot hat. Bitwarden ist weiterhin „Open-Source“ und das bedeutet, dass der Quell-Code von Bitwarden online frei verfügbar ist. Eine große Gemeinschaft an Entwicklern arbeiten ständig daran, das Produkt so sicher wie möglich zu machen.

Leider bedeutet Open-Source auch, dass Bitwarden nicht sehr benutzerfreundlich ist. Technisch versierte Anwender werden die Anpassbarkeit von Bitwarden lieben. Es gibt eine optionale Kommandozeile und viele Untermenüs. Herkömmlichen Anwender*innen werden mit Bitwarden aber wahrscheinlich schlechter zurechtkommen als mit Konkurrenzprodukten von zum Beispiel RememBear und NordPass.

Das automatische Ausfüllen von Bitwarden ist ziemlich unbeständig. Ich habe viel Zeit damit verbracht, meinen Passwort-Tresor zu editieren und neue Anmeldedaten einzupflegen, weil Bitwarden damit Probleme hat, diese Daten angemessen zu speichern und automatisch auszufüllen.

Macht es Dir aber nichts aus, ein bisschen zusätzliche Zeit aufzuwenden, dann ist Bitwarden ein sehr sicherer Passwort-Manager mit unbegrenztem Speicher. Die Premium-Version ist ebenfalls eine tolle Option. Sie bietet biometrisches 2FA, Funktionen zur Passwort-Prüfung und verschlüsselten Speicher zum günstigen Preis.

Fazit:

Bitwarden Free ist ein sicherer Open-Source-Passwort-Manager, der unbegrenzten Passwort-Speicher auf einer nicht limitierten Anzahl an Geräten bietet. Es ist definitiv der benutzerunfreundlichste Passwort-Manager auf meiner Liste und die Funktion für das automatische Ausfüllen ist etwas unbeständig. Hast Du aber gerne die komplette Kontrolle über Deinen Passwort-Manager, dann ist Bitwarden eine tolle Wahl.

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5. Sticky Password — hohe Browser-Kompatibilität

Sticky Password — hohe Browser-Kompatibilität

Sticky Password Free bietet unbegrenzten Passwort-Speicher auf einer nicht limitierten Anzahl an Geräten, kann aber nicht synchronisieren und das ist unbequem. LastPass und NordPass machen das. Allerdings bietet Sticky Password einige einzigartige Funktionen, die es zu einer attraktiven Option machen. Dazu gehören:

  • Biometrische Anmeldungen. Benutze Deinen Fingerabdruck oder einen Gesichts-Scan, um Zugriff auf Deinen Passwort-Tresor zu erhalten. Das gilt natürlich nur für Geräte, die solche biometrischen Technologien auch unterstützen.
  • Browser-Kompatibilität. Sticky Password ist mit den 5 populärsten Browsern kompatibel. Das sind Chrome, Firefox, Edge, Opera und Safari. Auch 6 weitere und speziellere Browser werden unterstützt. Dazu gehören zum Beispiel Seamonkey und Pale Moon.
  • Tragbar via USB. Lade Deinen Tresor auf einen USB-Massenspeicher herunter und greife so auf Sticky Password zu. Das funktioniert mit jedem Windows-PC. Das ist vor allen Dingen für Studenten und Reisende nützlich, die von verschiedenen Computern Zugriff auf Ihre Online-Konten brauchen.

Sticky Password bietet bei seiner kostenlosen Version sehr viel an. Allerdings rate ich zu einem Upgrade auf Sticky Password Premium. Das ist eine der günstigeren Optionen auf meiner Liste. Die Software unterstützt Geräte-übergreifende Synchronisation und auch das Teilen von Passwörtern. Ein Teil der Einnahmen geht außerdem an eine Einrichtung zur Rettung der Seekühe!

Fazit:

Sticky Password Free bietet unbegrenzten Passwort-Speicher auf unzählig vielen Geräten. Eine Synchronisation zwischen den Geräten ist allerdings nicht möglich und deswegen ist der Nutzen relativ eingeschränkt. Allerdings ist die Software zu einigen Nischen-Browsern kompatibel und die Tragbarkeit via USB ist für Studenten und Reisende ein Plus. Man muss aber darauf hinweisen, dass Sticky Password Premium viel besser ist. Damit kann man Geräte-übergreifend synchronisieren und die Passwörter mit anderen Teilen. Der Preis ist sehr günstig.

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Bonus: Dashlane – tolle zusätzliche Funktionen, aber eingeschränkter Speicher

Bonus: Dashlane – tolle zusätzliche Funktionen, aber eingeschränkter Speicher

Dashlane ist unsere Empfehlung für den besten Passwort-Manager insgesamt 2020. Die kostenlose Version bietet viele der tollen Funktionen an. Leider kannst Du mit Dashlane Free nur 50 Passwörter auf einem einzigen Gerät speichern. Für die meisten Leute ist das zu wenig. Im kostenlosen Passwort-Manager von Dashlane fehlen aber einige der besten Funktionen:

  • Passwort-Änderungen mit nur einem Klick. Dashlane ersetzt Passwörter für mehr als 500 beliebte Websites automatisch.
  • Teilen von Passwörtern. Kann mit anderen Dashlane-Anwender*innen bis zu 5 Passwörter teilen.
  • Notfall-Zugriff. Eine vertrauenswürdige Person erhält Zugriff auf Dein Konto, solltest Du Dein Master Password verlieren oder aus einem anderen Grund Zugriff brauchen.
  • Benachrichtigungen bei Datenschutzverletzungen. Alarmiert Dich sofort, wenn von Dir gespeicherte Daten in einer Datenschutzverletzung auftauchen.

Dashlane Free ist im Grunde genommen eine Testversion von Dashlane Premium. Die kostenlose Version ist zwar gut, aber ich empfehle den meisten Anwender*innen, ein paar Euro pro Monat für die kostenpflichtige Variante auszugeben. Damit entsperrst Du alle erweiterten Funktionen von Dashlane (inklusive dem VPN).

Fazit:

Dashlane Free bietet einige sehr nützliche Funktionen, die viele andere Passwort-Manager nur in den kostenpflichtigen Versionen zur Verfügung stellen. Dazu gehören Passwörter mit nur einem Klick ändern, Notfallzugriffe und Benachrichtigungen bei Datenschutzverletzungen. Allerdings ist das Limit von nur 50 Passwörtern auf einem Gerät für die meisten Anwender*innen einfach nicht ausreichend. Trotzdem ist das Programm einen Blick wert, wenn Du Dich über die Funktionen erkundigen möchtest, die Dashlane Premium zu unserem favorisierten Passwort-Manager 2020 machen.

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FAQ – häufig gestellte Fragen – die besten kostenlosen Passwort-Manager

🤔 Hat mein Gerät oder mein Browser nicht schon einen kostenlosen Passwort-Manager?

Browser wie zum Beispiel Chrome und Firefox und auch mobile Betriebssysteme wie Android und iOS bieten integrierte Passwort-Manager, die kostenlos sind. Sie sind aber nicht so nützlich wie Passwort-Manager von Drittanbietern. Alle Passwort-Manager von Drittanbietern bieten bessere Funktionen und mehr Sicherheit als die in Chrome, iOS oder Android integrierten.

Kostenlose Passwort-Manager enthalten einige einzigartige Funktionen, die in den integrierten Passwort-Managern nicht zu finden sind:

  • Passwort-Prüfung. Sind Deine Passwörter einfach und wiederholen sich, dann ist es für einen Hacker sehr einfach, Deine Anmeldedaten zu knacken. Die Passwort-Prüfung scannt Deinen gesamten Tresor, ob sich darin zu einfache und sich wiederholende Passwörter befinden. LastPass und Dashlane bieten sogar an, die entsprechenden Passwörter automatisch zu ersetzen.
  • Zweifaktor-Authentifizierung (2FA). Viele Passwort-Manager wie zum Beispiel NordPass und Bitwarden sind zu Authenticator-Programmen von Drittanbietern kompatibel. Damit nutzt Du ein Einmalpasswort, um Deine Identität zu verifizieren. Das bedeutet, dass Dein Passwort-Tresor sicher ist, selbst wenn Dein Master-Passwort gestohlen wird.
  • Sichere Verschlüsselung. Passwort-Manager setzen auf Verschlüsselung mit 256-Bit AES. Das ist die gleiche Verschlüsselung, die weltweit auch von Banken und dem Militär eingesetzt wird. Viele integrierte Passwort-Manager haben keine so gute Verschlüsselung.
  • Integrierter Authenticator. Produkte wie zum Beispiel RememBear enthalten einen eingebauten Authenticator. Das spart Zeit, wenn Du Dich an Websites anmelden willst, bei denen 2FA aktiviert ist.

🤔 Sind kostenlose Passwort-Manager gut genug?

Kostenlose Passwort-Manager bieten viele tolle Funktionen. Bei LastPass und Bitwarden gibt es zum Beispiel eine unbegrenzte Anzahl an Passwörtern, auf so vielen Geräten, wie Du nutzt. Das ist alles kostenlos. Allerdings hat jeder kostenlose Passwort-Manager auch diverse Einschränkungen, die Anwendererfahrung und Sicherheit beeinträchtigen.

Zum Beispiel bietet LastPass Free keinen Notfallzugriff. Das bedeutet, dass niemand anderes Zugriff auf Dein Konto erhält, selbst wenn es einen Ernstfall gibt. In der kostenlosen Version von Bitwarden ist dafür keine Passwort-Prüfung oder verschlüsselter Datenspeicher vorhanden.

Kostenpflichtige Passwort-Manager sind hingegen nicht sehr teuer. Die besten bieten Überwachung des Dark Webs, verschlüsselten Chat und Speicher, unbegrenztes Teilen von Passwörtern und Notfallzugriff, falls Du nicht mehr auf Dein Konto zugreifen kannst. Dashlane Premium stellt sogar ein überraschend schnelles VPN zur Verfügung!

Kostenlose Passwort-Manager reichen einigen Anwender*innen vielleicht aus. Ich empfehle aber, ein paar Euro pro Monat für einen hochwertigen Passwort-Manager zu investieren.

🤔 Sind Passwort-Manager von Drittanbietern sicher?

Passwort-Manager sind so gestaltet, dass sie alle Deine Passwörter schützen. Das gilt auch für Kreditkarteninformationen und private Notizen. Es löst vielleicht etwas Unbehagen aus, wenn man einem Programm all diese sensiblen Daten anvertraut. Mit den besten Passwort-Managern fühlst Du Dich online allerdings sicherer. Hier sind die Gründe dafür:

  • Sichere Verschlüsselung. Die meisten Passwort-Manager speichern Deine Tresor auf ihren Servern. Deswegen ist eine Synchronisation über mehrere Geräte einfach. Bevor die Daten Dein Gerät verlassen, werden Sie Ende-zu-Ende mit 256-Bit AES verschlüsselt. Deine Daten werden so unkenntlich gemacht, dass sie sich unmöglich entschlüsseln lassen.
  • Kein-Wissen-Architektur. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet, dass nur das Gerät die Daten lesen kann, das sie auch verschlüsselt hat. Nur Du kennst Dein Passwort. Selbst bei einer Datenschutzverletzung oder einer richterlichen Anweisung einer Regierung lassen sich die Daten auf den Servern der Passwort-Manager nicht lesen oder entschlüsseln.
  • Automatisches Ausfüllen. Hacker stehlen Daten oftmals, indem Sie Deinen Bildschirm lesen oder die Tastatur überwachen. So eine gefährliche Malware liest Deinen Bildschirm aus oder kann jeden Tastaturanschlag verfolgen. Füllt der Passwort-Manager die Kennwörter automatisch aus, dann werden sie nicht auf Deinem Bildschirm angezeigt und Du verrätst sie auch nicht über die Tastatur.
  • Passwort-Generatoren. Benutzt Du keinen Passwort-Manager, dann lassen sich Deine Passwörter wahrscheinlich einfach merken. Das bedeutet, ein Hacker kann sie wahrscheinlich einfach knacken. Passwort-Generatoren sind in jedem Passwort-Manager integriert. Sie erzeugen komplexe und komplett zufällige Passwörter mit einer Menge Sonderzeichen, Zahlen und Buchstaben. Der Passwort-Manager kann sich so eine Kombination einfach merken und die Passwörter sind sehr schwer zu knacken.

Passwort-Manager erhöhen die Sicherheit, indem sie Dich vor dem Auslesen des Bildschirms schützen. Weiterhin erstellen sie sehr komplexe Passwörter und schützen Deine Daten mit starker Verschlüsselung. Es ist viel sicherer, einen dieser Passwort-Manager zu benutzen, als Deine Kennwörter selbst zu verwalten.

🤔 Wie wird in Konten eingebrochen?

Datenschutzverletzungen in Bezug auf Passwörter passieren meist, weil Anwender*innen einen Fehler machen. Passwörter lassen sich aber auch mit sogenannten Keyloggern stehlen oder mithilfe von Brute-Force-Angriffen knacken. Dabei werden mehrere Tausend Passwörter ausprobiert, bis eines funktioniert.

Bei LastPass kannst Du Deinen Passwort-Tresor mit einer Authenticator-App wie zum Beispiel Authy schützen. Damit wird ein Einmalpasswort erzeugt. Willst Du Dich bei LastPass anmelden, brauchst Du sowohl das Einmalpasswort als auch Dein Master-Passwort. Sollte jemand Dein Master-Passwort stehlen, kann sie oder er damit noch lange nicht auf Deinen Passwort-Tresor zugreifen. Angreifer benötigen auch das physische Gerät, auf der die Authenticator App installiert ist.

Große Websites können auch Opfer von Datenschutzverletzungen sein. Hacker brechen dabei auf die Server einer Firma ein und veröffentlichen alle Daten und Informationen über die Anwender im Dark Web. Angreifer*innen können dann auf Dein Konto der geknackten Website zugreifen und die Informationen möglicherweise nutzen, um in Deine Bankkonten einzubrechen. Deswegen ist es so wichtig, einen Passwort-Manager zu benutzen, der benachrichtigt, wenn eine Datenschutzverletzung vorliegt. Dashlane und LastPass machen das zum Beispiel.

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